8. April 2024

Soiree am FFG – Abschlussjahrgang veranstaltet ein Fest der Kultur

„Party und Verzweiflung“ machte sich am vergangenen Freitag im Atrium des Friedrich-Franz-Gymnasiums breit – die Band um Johann Schirmeister mit dem ungewöhnlichen Namen, welcher die Stimmung in den Proben zusammenfassen soll, folgte der Einladung des aktuellen 12er Jahrganges zur Soiree. Ehemalige und gegenwärtige Schülerinnen und Schüler fanden sich zu einer opulenten Show in der Ziegendorfer Chaussee zusammen. Das Publikum wurde von Svenja Rülke und Jamie Brand durch den Abend geführt. Das Opening übernahm die Moderatorin gleich selbst, indem sie den berühmten Song „My heart will go on“ von Celine Dion am Klavier vertonte. Im Anschluss berührten Cherise Flor und Johann Schirmeister mit gefühlvollen Klängen die Herzen der Zuhörer. Begleitet wurden sie dabei von Henry Lenth am Keyboard, Tim Kietzmann am Bass und Fiete Kleine-Möller am Schlagzeug. Nachdenkliche Töne schlug Sara Paßgang an. Mit einer eindrucksvollen Gedächtnisleistung sinnierte sie in Gestalt eines Poetry Slams über das „Erwachsen werden“ von Autorin Julia Engelmann. Als Duo wagten sich die Neuntklässlerinnen Arina Becher und Daria Login auf die große Bühne und boten das Stück „the perfect pair“ dar. Für großen Wiedererkennungswert sorgten die Klänge des Soundtracks von „Mission: Impossible“, welche Nils Kühn mit seinem Akkordeon scheinbar mühelos dahinzauberte. Nach einer kurzen Unterbrechung zeigte der „kleine“ Chor des Gymnasiums sein Können, indem er Meghan Trainors Hit „Dear Future Husband“ seine Stimme lieh. Mia Gerlach stellte sich auf einfühlsame Weise dem „kleinen Zweifel“ und sprach den Leuten Mut zu, sich dem zu stellen, was auch immer sie gerade umtreiben möge. Gesanglich griff Nika Reddin mit dem Stück „Mad World“ diesen Topos auf. Sie nutzte die Chance, Solo zu performen und wurde dabei von Til Menzel am Klavier begleitet. Zur Melodie von Bruno Mars „Grenade“ erweckte Julius Felbel die Gitarre zum Leben und zeigte dem Publikum an diesem Abend fingerfertig ein weiteres Instrument. Den Abschluss im Bereich der Rezitation vollführten gleich fünf angehende Abiturienten: Lillian Röhlig, Kathrin Bauer, Luise Rüger, Anastasia Laubig und Lena Römer, welche über die Bedeutung von Zeit sprachen. Das große Finale bildete der Titel „Don’t stop believin“ von Journey, welchen der gesamte 12er Jahrgang stimmgewaltig vortrug. Tosender Applaus des Publikums war der Dank für diesen unterhaltsamen Abend, der keiner Verzweiflungstat, sondern einer niveauvollen Party glich.

Soirée 2024

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Autor: Max Zawadzki

Bilder: Johanna Haak, Elisa Taut und Saya Lehr

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