Bundesfinale des Vorlesewettbewerbs 2021 – Amélie Sophie Schmid hat MV vertreten
Amélie Sophie Schmid aus der Klasse 7d des Friedrich-Franz-Gymnasiums hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Literatur Leben einzuhauchen, Begeisterung im Publikum zu wecken und mit Freude die Geschichte eines Werkes zu erläutern. Die 13-Jährige gewann in der 6. Klasse an der Paulo-Freire-Schule den schulinternen Vorlesewettwerb und kämpfte sich durch die Kreis- und Landesebene des Wettbewerbs – pandemiebedingt mit eigens erstellten Videobeiträgen. Amélies literarische Leidenschaft liegt auf dem Feld der Fantasy-Romane. Die Buchreihen um den Herrn der Ringe, Harry Potter, Twilight oder die Tribute von Panem gehören zu ihren Lieblingswerken, wobei die Dystopie um Katniss Everdeen aus dem letztgenannten Werk ihr Favorit ist. Am letzten Tag vor den Herbstferien hatte Amélie Schmid nun das Privileg, das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern im Bundesfinale des Vorlesewettbewerbs in Berlin vertreten zu dürfen. Am Wettstreit der Stiftung „Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels“ nehmen jedes Jahr ca. 600.000 Schülerinnen und Schüler teil. Zudem steht er unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Innerhalb von 4 Tagen galt es, sich das neu erschienene Buch „Valérie die Meisterdiebin von Paris“ zu erarbeiten, es vorzustellen und eine geeignete Stelle zu rezitieren. In der Landeshauptstadt traf die 13-jährige Gymnasiastin auf ihre 15 Kontrahenten aus den übrigen Bundesländern. Vor einem kleinen Publikum und einer dreiköpfigen Jury gab Amélie im Studio A des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ihr Bestes. Die Show wurde live gestreamt und konnte über unterschiedliche Kanäle von KiKA und rbb sowie über die ARD-Mediathek verfolgt werden. Zwar ging in diesem Jahr der erste Platz an Lucie Mathias aus Rheinland-Pfalz. Das Friedrich-Franz-Gymnasium vertreten, durch die Schulleiterin Franciska Hagen, freut sich dennoch über den Achtungserfolg von Amélie Schmid und gratuliert ihr herzlich zu dieser besonderen Leistung.
Autor: Max Zawadzki
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